ZWISCHENGANG Magazin

Es war zwischen Weihnachten und Neujahr 2020. Ich war bei meinem Eltern in Bayern im Internet-schwachen Tal und legte Handy und Laptop für ein paar Tage beiseite. Naja fast. Denn Johannes Arens brannte es unter den Nägeln – er wollte mir unbedingt von seiner neuen Projektidee erzählen. Also saß ich im Gästezimmer meiner Eltern, recht nah am Fenster, weil dort der Empfang am besten ist und machte mir folgende Notizen während unseres Telefonats:

ZWISCHENGANG
Gastromagazin
Köln
alle 3 Monate
keine klassischen Restaurantkritiken
anders, besonders, irgendwie handgemacht

„Aha… und mit wem möchtest du das machen“ /// „Mit dir natürlich“ /// „Alles klar, machen wir“

Wir beschlossen also mitten in der Pandemie ein neues Gastromagazin für Köln zu machen – den ZWISCHENGANG. Wir zwei konnten schon Bild und Text abdecken – das reicht aber nicht für ein Magazin. Wir holten Danny Frede mit ins Boot, dem wir die Gestaltung anvertrauten. Das Crowdfunding sicherte uns die Kosten für die erste Ausgabe, die pünktlich mit der Wiedereröffnung der Gastronomie im Sommer erschien.
Wieder drei Monate später liegt jetzt schon die zweite Ausgabe neben der ersten. Und in diesem Moment wird mir bewusst: Wir machen wirklich ein Magazin. Unser eigenes Magazin. Eines, in dem wir alles so machen können, wie wir es wollen. Werbefrei.

Zwischengang

Alle drei Monate berichten wir über Restaurants, Cafés und Bars, Geschäfte und Manufakturen, Menschen und ihre gastronomisch-kulinarischen Projekte.

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